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Das Fasten - Allgemeine Gedanken *

Tee - ein beliebtes FastengetränkDer Begriff Fasten entstammt aus dem Althochdeutschen und heißt soviel wie "fest" oder "befestigen" - also sich selbst festigen, Stabilität erlangen und an den Geboten der Mäßigung festhalten. Fasten ist eben keine Selbstquälerei, stattdessen ein erhebendes Erlebnis - eine Abkehr von der äußeren Welt und eine Hinwendung bzw. Öffnung für die innere Stimme.

Besonders in der heutigen Zeit hat das Fasten einen hohen Stellenwert. Wir essen zu viel und oft das Falsche. Obendrein sind wir einer Flut von Umweltschadstoffen und stetig steigendem Stress ausgesetzt. Desto wichtiger ist es, unserem Körper eine Pause zu verschaffen, uns zu reinigen und zu entschlacken und auch Seele und Geist Besinnung zu ermöglichen.

Besonders effektiv ist das Fasten in Kombination mit Bewegung. Die gesundheitlichen Vorzüge des schnellen Gehens sind allgemein bekannt: mäßiger Sport ist für jedermann egal welchen Alters machbar und wohltuend, stärkt die Konstitution und optimiert die Herzleistung. Damit einher geht eine verbesserte Durchblutung, die wiederum eine bessere Nährstoffversorgung sichert und mehr Sauerstoff in die Zellen transportiert.
Durch Bewegung und frische Luft beim Wandern wird der Stoffwechsel angeregt und somit der Entschlackungsprozess des Fastens ideal unterstützt. Durch das zwangsläufig tiefere Atmen kann Kohlensäure besser abgeatmet werden.
Noch effektiver ist dabei das Nordic-Walking, da noch deutlich mehr Muskeln beteiligt sind und der Kreislauf noch mehr gefordert wird.

Fastenwandern entspricht auch einem biologischen Programm, das seit Urzeiten in uns angelegt ist. Die Urmenschen waren viel unterwegs, um Nahrung zu suchen. Dabei stand nur unregelmäßig Nahrung zur Verfügung. Gerade während und nach dem Winter war Hunger ein ständiger Begleiter. Der menschliche Körper und das gesamte Stoffwechselsystem müssen dann enorm effektiv arbeiten und die Hormonproduktion läuft auf Hochtouren.
Dieses Notfallprogramm ist verborgen in uns und wird durch das Fasten aktiviert, wodurch die Regenerationsprozesse dann möglich werden.

Die Möglichkeit, den Alltag hinter sich zu lassen und die geistige Frische während des Fastens können wir nutzen, um unsere Lebens- und Essgewohnheiten zu reflektieren. Die Wirkung des Fastens ist schnell wieder verloren, wenn man anschließend in falsche Muster zurück fällt.

Nach dem Fasten kann jeder bemerken, dass die Geschmackssinne wieder feiner geworden sind und man die Güte der Nahrung wieder besser wahrnehmen kann. Rauchen oder Süßigkeiten trüben z.B. sehr schnell das körperliche Wohlbefinden, das sich während des Fastens eingestellt hat. Diese Erfahrung hilft, eine Nahrungsumstellung hin zu einer vollwertigen und überwiegend vegetarischen Ernährung ohne Zwang durchzuführen.

* Für Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der hier bereitgestellten Informationen wird keine Gewähr übernommen. Die hier veröffentlichten Informationen stellen keine gesundheitliche oder medizinische Beratung dar.

 

 

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